Die Kornnatter (Pantherophis guttatus) ist im Südosten der Vereinigten Staaten heimisch. Dort ist sie in einer Vielzahl von Lebensräumen anzutreffen. Neben Feuchtgebieten findet man die Kornnattern auch in Trockengebieten, Wäldern und in felsigen Landschaften.
Sie sind anpassungsfähig und können auch in Vorstädten und landwirtschaftlichen Gebieten gefunden werden. Kornnattern sind wegen ihres gutmütigen und anpassungsfähigen Charakters beliebte Terrarienschlangen.
Außerdem sind sie leicht zu pflegen und zu züchten. Obwohl sie harmlos sind, sollte man sie aufgrund ihrer Giftigkeit nur halten, wenn man über entsprechende Erfahrung und Kenntnisse verfügt.
Sie wurde erstmals im 20. Jahrhundert nach Europa eingeführt und hat sich in vielen Ländern, auch in Deutschland, etabliert.
In ihrem natürlichen Lebensraum ernährt sich die Kornnatter hauptsächlich von Mäusen und anderen kleinen Säugetieren. Auch sls Haustier werden sie oft mit Futtertieren wie Mäusen oder Ratten gefüttert.
Die Kornnatter ist aufgrund ihrer Größe, ihres friedlichen und zahmen Verhaltens und ihrer Farbenvielfalt ein beliebtes Haustier. Es gibt viele Farbvarianten, darunter auch genetisch veränderte Morphen.
Insgesamt ist die Kornnatter eine robuste Art, die in menschlicher Obhut gut gepflegt werden kann. Es ist wichtig, dass sie in einem geeigneten Käfig gehalten wird. Ebenfalls sollte man ihre Bedürfnisse, einschließlich einer angemessenen Ernährung und Temperatur berücksichtigen.
Aufgrund ihrer einfachen Haltung und Pflege sowie ihrer attraktiven Farben und Muster sind Kornnattern bei Schlangenliebhabern sehr beliebt. Obwohl sie nicht gefährlich sind, sollte man beim Umgang mit ihnen dennoch vorsichtig sein. Bei Bedrohung kann das ungefährliche Reptil dennoch zubeißen.
In Bezug auf ihre Verbreitung ist zu beachten, dass invasive Arten wie die Kornnatter negative Auswirkungen auf einheimische Ökosysteme haben können. Daher muss sichergestellt werden, dass sie nicht frei in der Natur ausgesetzt werden, um ihre Ausbreitung zu verhindern.